Speicherung von Solarenergie: Wie funktioniert sie und ist sie für Sie geeignet?
Erbil Karadag
Wahrscheinlich haben Sie bereits Sonnenkollektoren oder überlegen, sie zu installieren. Jetzt wollen Sie wissen, wie Sie den erzeugten Solarstrom optimal nutzen können. Es ist toll, seine eigene Energie zu erzeugen, aber was passiert mit dem Strom, den Sie nicht sofort verbrauchen? In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie Solarenergie speichern können, welche Möglichkeiten es gibt und wie sich das auf Ihre Energierechnung auswirkt.
Warum Solarenergie speichern?
Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass Ihre Sonnenkollektoren tagsüber mehr Energie erzeugen, als Sie gerade verbrauchen. Dieser Überschuss wird in das Stromnetz eingespeist, was an sich kein Problem ist. Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, diese überschüssige Energie selbst zu speichern? Durch die Speicherung von Sonnenenergie können Sie den erzeugten Strom nutzen, wann immer Sie wollen. Zum Beispiel in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen. Dadurch sind Sie weniger abhängig vom Stromnetz. So sind Sie besser auf künftige Veränderungen vorbereitet, z. B. auf das Auslaufen des Ausgleichsplans. Auf lange Sicht kann dies eine kluge Investition sein, die Ihre Energiekosten senkt.
Wie funktioniert eine Hausbatterie und welche Vorteile hat sie?
Werfen wir einen Blick auf die beliebteste Art, Sonnenenergie zu speichern: die Hausbatterie. Diese Batterien speichern die überschüssige Energie, die von Ihren Solarmodulen während des Tages erzeugt wird. Wenn also die Sonne nicht scheint oder Ihr Verbrauch am Abend höher ist, können Sie diese gespeicherte Energie nutzen. Infolgedessen müssen Sie weniger Energie aus dem Netz beziehen, was sofort zu einer Senkung Ihrer Energiekosten führt. Außerdem tragen Sie zu einem nachhaltigeren Energieverbrauch bei, da Sie den erzeugten Ökostrom bestmöglich nutzen. Obwohl die Anschaffung einer Hausbatterie eine beträchtliche Investition ist, sehen immer mehr Menschen darin eine wertvolle Ergänzung für ihr (nachhaltiges) Zuhause.
Ist ein EMS-System etwas für Sie?
Neben Hausbatterien können Sie auch ein Energiemanagementsystem (EMS) in Betracht ziehen. Dieses System hilft Ihnen, den Energieverbrauch in Ihrem Haus zu optimieren, indem es Geräte automatisch zu Zeiten einschaltet, in denen Ihre Solarzellen viel Strom produzieren. Haben Sie zum Beispiel ein Elektroauto? Mit einem EMS können Sie es tagsüber mit der von Ihren Solarzellen erzeugten Energie aufladen. Ein solches System erfordert zwar eine gewisse Planung und Investition, kann aber langfristig dazu beitragen, Ihre Energierechnungen zu senken und Ihre Autarkie zu erhöhen.
Ist die Speicherung von Solarenergie etwas für Sie?
Die Speicherung von Solarenergie ist ein kluger Schachzug für alle, die das Beste aus ihren Solarzellen herausholen wollen. Ganz gleich, ob Sie sich für eine Hausbatterie oder ein EMS-System entscheiden, beide Optionen helfen Ihnen, mehr Kontrolle über Ihren Energieverbrauch zu erlangen und Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz zu verringern. Wenn Sie nach Möglichkeiten suchen, Ihr Haus nachhaltiger zu gestalten und Ihre Energiekosten zu senken, ist die Investition in einen Solarstromspeicher definitiv eine Überlegung wert. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Möglichkeiten zu prüfen und herauszufinden, wie Sie Ihr Haus noch energieeffizienter machen können.
